Kratzer/Schürfwunden gelten als kosmetische Defekte, die bei der Tiefenbearbeitung auf Glas auftreten. Je niedriger das Verhältnis, desto strenger der Standard. Die spezifische Anwendung bestimmt das Qualitätsniveau und die erforderlichen Prüfverfahren. Insbesondere werden der Zustand der Politur sowie die Fläche der Kratzer und Schürfwunden definiert.
Kratzer– Ein Kratzer ist definiert als ein linearer Riss in der Glasoberfläche. Der Kratzgrad bezieht sich auf die Breite des Kratzers und lässt sich durch Sichtprüfung überprüfen. Auch Glasmaterial, Beschichtung und Lichtverhältnisse beeinflussen das Erscheinungsbild eines Kratzers.
Ausgrabungen– Ein Riss ist ein kleiner Krater auf der Glasoberfläche. Der Rissgrad gibt die tatsächliche Größe des Risses in Hundertstel Millimetern an und wird anhand des Durchmessers gemessen. Der Durchmesser eines unregelmäßig geformten Risses beträgt ½ x (Länge + Breite).
Tabelle mit Scratch-/Dig-Standards:
Kratz-/Grabqualität | Max. Kratzerbreite | Max. Grabdurchmesser |
120/80 | 0,0047 Zoll oder (0,12 mm) | 0,0315 Zoll oder (0,80 mm) |
80/50 | 0,0032 Zoll oder (0,08 mm) | 0,0197 Zoll oder (0,50 mm) |
60/40 | 0,0024 Zoll oder (0,06 mm) | 0,0157 Zoll oder (0,40 mm) |
- 120/80 gilt als kommerzieller Qualitätsstandard
- 80/50 ist ein allgemein akzeptabler Standard für kosmetische Standards
- 60/40 wird bei den meisten wissenschaftlichen Forschungsanwendungen angewendet
- 40/20 ist Laserqualitätsstandard
- 20/10 ist der Qualitätsstandard für optische Präzision
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Beitragszeit: 11. September 2019