Es gibt zwei gängige Methoden, um das Glas zu verstärken: die eine ist der thermische Härtungsprozess und die andere die chemische Härtung. Beide haben die gleiche Funktion: Sie verändern die Kompression der Außenfläche im Vergleich zum Inneren und sorgen so für ein stärkeres Glas, das bruchsicherer ist.
Was ist also chemisch gehärtetes Glas und was sind DOL und CS?
Indem die Oberfläche des Glases komprimiert wird, indem größere Ionen über einen angemessenen Zeitraum in die Glasoberfläche „gestopft“ werden, um eine komprimierte Oberfläche zu erzeugen.
Durch chemisches Härten entsteht zudem eine gleichmäßige Spannungsschicht. Dies liegt daran, dass der Ionenaustausch auf allen Oberflächen gleichmäßig erfolgt. Im Gegensatz zum Luftvorspannverfahren hängt der Grad des chemischen Vorspannens nicht von der Dicke des Glases ab.
Der Grad der chemischen Anlassung wird anhand der Größe der Druckspannungen (CS) und der Tiefe der Druckspannungsschicht (auch Schichttiefe oder DOL genannt) gemessen.
Hier sind die Datenblätter von DOL & CS einer beliebten Gebrauchtglasmarke:
Glasmarke | Dicke (mm) | DOL (ähm) | CS (Mpa) |
AGC Natronkalk | 1,0 | ≥9 | ≥500 |
Chinesische Gorilla-Alternative | 1,0 | ≥40 | ≥700 |
Corning Gorilla 2320 | 1.1 | ≥45 | ≥725 |
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Zeitpunkt der Veröffentlichung: 23. September 2020